Lebensweisen

Leben im “Tiny House” lässt sich aus der wörtlichen Übersetzung des englischen Begriffs („winzige Häuser“) leicht ableiten, dass es sich um die kleinste Form von Wohngebäuden handelt. Im deutschen Sprachgebrauch wird der Begriff “Tiny Houses” in der Regel für die auf Trailer aufgebauten und somit mobilen Häuschen verwendet. Und es gibt bereits sehr beeindruckende “Tiny Houses” Siedlungen die Nachhaltig, Zukunfts- & Enkeltauglich neue Wege gehen z.B. das Tinyhousvillage im Fichtelgebirge und die "Wir bauen Zukunf" in Nieklitz (Gallin) in Mecklenburg Vorpommern  

 

The Global Ecovillage Network (GEN) ist ein beständig wachsendes Netzwerk internationaler Gemeinschaften und Ökodörfer, das Brücken baut zwischen allen Kulturen und Kontinenten.

GEN International hat beratenden Status bei der Kommission des Wirtschafts- und Sozialrates der UNO (ECOSOC) und ist Partner des Instituts für Ausbildung und Forschung der UNO (UNITAR). GEN International arbeitet durch fünf regionale Organisationen: Das Global Ecovillage Network of North America (GENNA), GEN Oceania and Asia (GENOA), GEN Africa und GEN Europe/Middle East sowie durch GEN Central- and Southamerica (CASA).

 

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Akteuren, die sich für eine nachhaltige Entwicklung einsetzen. Ihre Themen sind so vielfältig wie die Akteure selbst. Allen gemein ist jedoch das Motiv einer Veränderung unserer Wirtschafts- und Lebensweise, damit auch nachkommende Generationen eine intakte ökologische, soziale und ökonomische Welt vorfinden. Um die Verbreitung und Vernetzung der Projekte und Akteure zu fördern, hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) auf Bitten der Bundesregierung vier Regionale Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN) zur Förderung vorgeschlagen.

 

Der gemeinnützige Verein die Urbanisten e.V. ist Impulsgeber, Initiator und Beteiligungsplattform – ein vielfältiges Netzwerk für die aktive Mitgestaltung der eigenen Stadt. Mit der Vision einer modernen Gesellschaft, wo die Bewohner ihren Lebensraum eigenverantwortlich mit gestalten und ihre individuellen Ressourcen zusammen schließen, bieten die Urbanisten e.V. ein wachsendes Portfolio von Produkten und Dienstleistungen für die nachhaltige Stadt.


OpenmindCafe wurde 2009 von engagierten Menschen ins Leben gerufen. Im Sommer 2015 haben Anjali Friedli und Karem Albash OpenmindCafe von Kilian Raetzo übernommen. „Wir beobachten eine Welt im rasantem Wandel mit ungewissem Ausgang. Die vielfältigen ökologischen, sozialen, ethischen und menschlichen Herausforderungen unserer Zeit werden zusehends sichtbar. Doch wie steht es um die Chancen unserer Zeit? Unser Anliegen ist es, die konstruktiven Möglichkeiten und kreativen Impulse unserer Zeit zu nutzen und die lebensdienlichen Anteile des Wandels zu stärken. Wir glauben an das menschliche Potenzial zum Wachstum und an die Möglichkeit positiver Veränderungen in Kultur und Gesellschaft. Ein herausfordernder und vielschichtiger Prozess allen Ebenen.
OpenmindCafe bietet eine Platform, um diesen Wandel mit Verantwortung, Tatkraft und Herz mitzugestalten. Wir verstehen uns als offene Plattform und Ort des Austausches für Menschen, Initiativen und Organisationen, die diese Ziele teilen.

Lebens-/Wohngemeinschaften

Wer nach einer Alternative zum Standard "Reihenhaus mit Rasen und Garage" sucht und nicht nur ein Neben-, sondern ein Miteinander in der direkten Umgebung sucht, der findet Gleichgesinnte und eventuell auch ein neues Zuhause unter einer der folgenden drei Adressen:

  • Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e.V. Bundesvereinigung (http://www.fgw-ev.de/) ist ein überregionaler Zusammenschluss von Menschen und Organisationen mit Interesse an selbst organisierten und gemeinschaftlichen Wohnprojekten. In der Projektbörse finden sich vielleicht die passenden Partner oder Lokationen für ein gemeinsames Projekt.
  • Auch das Wohnprojekte-Portal (https://www.wohnprojekte-portal.de) bietet vielfältige Informationen zun um das gemeinschaftliche Wohnen. Neben den Veranstaltungstermine bzw. Infotrmationsveranstaltungen quer über die Bundesrepublik gibt es auch hier eine Projektbörse - sogar mit graphischer Übersicht auf einer Landkarte.
  • Eine weitere Plattform ist Neue-Wohnformen.de (https://www.neue-wohnformen.de). Auch hier kann das eigene Projekt in die Datenbank eingetragen oder über Liste/Karte ein bestehendes Projekt zwecks Teilnahme gesucht werden.

Wer bereits eine Idee und genügend Teilnehmer hat und für sein Wohnprojekt einen Bauträger sucht, der sollte sich die MARO Genossenschaft (https://www.maro-genossenschaft.de/) einmal genauer anschauen. Diese Genossenschaft hat sich auf das bauen für und mit gemeinschaftliche Wohnprojekten spezialisiert.