In der Makerszene werden neue Dinge selbst herstellt oder existierende umbaut, und dabei meist aktuelle Technik einsetzt. Ein typisches Beispiel ist der Einsatz von 3D-Druckern, mit
denen Ersatzteile für Geräte hergestellt werden. Ein anderes Beispiel wäre, einem Auto weitere Sensoren hinzuzufügen und diese auszulesen. Es gibt auch viele Mitglieder, die anderen, zum Beispiel
rein künstlerischen oder akademischen, Projekten nachgehen. Für viele Akteure sind dabei Wissensaneignung und Neugierde die Triebfedern.
Manche Mitglieder organisieren sich in sogenannten Hackerspaces, Makerspaces oder FabLabs, wo oftmals in einer Werkstatt gemeinsam angeschaffter Ausrüstung genutzt werden kann, die für eine
Person alleine zu teuer wäre. Oftmals steht auch der Austausch von Informationen und die Vermittlung nach außen im Vordergrund. Es gibt hierbei auch eine gewisse Überschneidung mit
Hackerspaces und Repair-Cafes.
Einige FabLabs ermöglichen die Nutzung von Räumen, Werkzeugen und Geräten auch Nicht-Mitgliedern gegen eine kleine Gebühr.
Eine gute Anlaufstelle bei technischen Themen ist stets das Online-Angebot des Heise-Verlages. Hier wird man stets fündig, wenn es z.B. um 3D-Druck, Elektro-Bikes oder neue Mikrocontroller geht. Dem Verlag angegliedert ist auch die Seite maker-faire.de, auf der sowohl eine Übersicht von öffentlichen Veranstaltungen zu diesem Thema gepfelt wird wie auch eine Übersichtskarte, wo das nächste FabLab oder der nächste MakerSpace zu finden ist.
Am 2. & 3. März 2019 findet in der Zenith-Halle die Make-Munich 2019 statt, auf
der es nicht nur Workshops zu 3D-Druck und Robotik, sondern auch zu Upcycling findet,
z.B.was man alles aus (Alt)Papier machen kann.
Einige FabLabs in Südbayern: